Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich fand mein Terzial in Bonn einfach super. Hatte aber auch das Glück viel Zeit in der chirurgischen Ambulanz und der Notaufnahme zu verbringen, operieren interessiert mich jetzt nicht so sonderlich. In der Notaufnahme und der Ambulanz darf man die Patienten eigenständig aufnehmen und sie dann einem Arzt vorstellen und nochmal zusammen untersuchen. Da lernt man was Diagnostik und Untersuchung angeht sehr viel. Außerdem kann man kleinere chirurgische Angelegenheiten am Ende dann alleine behandeln. Ich finde das ist für den Alltag wichtiger als bei einer Lebertransplantation Haken zu halten.
Aber wenn man eher am OP interessiert ist dann kann man in Bonn auch auf jeden Fall PJ machen. Die anderen waren davon recht angetan und man kann sich selber einteilen um über die verschiedenen Stationen zu rotieren. Und wie immer gilt, es hängt alles von den Ärzten ab, mit denen man arbeitet. Ich hatte Glück und hatte zwei nette Ärzte, die sich gekümmert haben.
Die Fortbildungen waren in ihrer Qualität sehr unterschiedlich. Jede Woche Mittwoch gab es Fortbildungen, allerdings gab es nicht genügend Plätze, sodass es sich anbieten sich dafür früh anzumelden.
Für die Mensa bekommt man täglich 5Euro Guthaben, die man nach belieben ausgeben kann. Außerdem gabs Gehalt ;)