positiv: sehr freundliche Oberärzte, die sich sehr um die PJler bemühen und viel erklären. Mindestens einmal pro Woche ist man den ganzen Tag in der Endoskopieabteilung und kann sich abwechselnd Gastro- und Koloskopien, ERCPs, Leberpunktionen, Endosonographie oder TIPS-Anlagen angucken. Einmalig konnte ich auch zur Vesite der Diabetologie mitgehen.
Regelmäßige Patientenvorstellung in der Oberarzt- oder Chefvesite. Aszitespunktion unter ärztlicher Anleitung möglich. Pflegepersonal nimmt hauptsächlich Blut ab d.h. als PJler muss man "nur" Flexülen legen und falls die Blutabnahme bei den Schwestern nicht geklappt hat. Ansonsten circa 1-3 Aufnahmen pro Tag. Es bestand die Möglichkeit, die Patienten bis zur Entlassung durchgehend zu betreuen.
Man hat die Möglichkeit Entlassungsbriefe zu schreiben. Man konnte selbstständig Abdomensonographien durchführen bzw. beim Assistenzarzt mit vielen Erklärungen zugucken.
Fortbildung: tägliche Mittagsbesprechung der gesamten Inneren Medizin mit einem wöchentlichen Seminar, mindestens 2 PJ-Seminare pro Woche, alle 14 Tage Radiologiebesprechung
Allgemeines: Morgenbesprechung um 8 Uhr. Arbeitsschluss relativ pünktlich 16.30 Uhr. Wenn nichts mehr zu tun ist auch früher. Funktionskleidung wird gestellt. Mittagessen ist jeden Tag möglich. Insgesamt 3 Studientage pro Tertial, welche man in Absprache jederzeit nehmen konnte.
Bewerbung
Das St. Georg Krankenhaus ist ein Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig, daher gibt es festgelegte Bewerbungsfristen. Ansprechparnter der Uni Leipzig ist Herr Kullmann und vom St. Georgf Frau Tuczek. Beide sind ausgesprochen nett und hilfsbereit.