Ich habe das Tertial auf der Station für Suchterkrankungen (Alkohol, Medikamente und Drogen) und auf der Station für akute Krankheitsbilder, v.a. Psychosen, absolviert, auf beiden Stationen wurde ich freundlich in das Team aus Ärzten, Psychologen, Pflege und Ergo-/Physiotherapeuten aufgenommen. Mir wurden die Station, die Abläufe, meine Aufgaben, die häufigsten Krankheitsbilder etc. gut erklärt. Neben Blutentnahmen, Flexülen legen, körperlichen Untersuchungen, konnte ich bei Chef-/Oberarztvisiten dabei sein, hatte die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit dem Team die Therapie/ das Krankheitsbild des Patienten zu diskutieren. Nach einer Weile konnte ich mit ärztlicher Rücksprache eigene Patienten betreuen und Arztbriefe schreiben. 2Mal pro Woche gab es reguläre Mitarbeiterfortbildungen, zusätzlich gibt es ein BasisCurriculum für frisch eingestellte Assistenzärzte, sowie AMDP-Fallbesprechungen, zu denen ich gehen konnte. Ich habe während des Tertials sehr viel gelernt und kann das Krankenhaus nur weiterempfehlen! Achja, Arbeitsbeginn war um 8h, -ende meist zwischen 16-17h, je nachdem, wie viel es zu tun gab, zum Mittagessen war jeden Tag genug Zeit (es gibt 5€ Essensgutscheine).