Die meisten Ärzte und Ärztinnen waren sehr nett (und von den anderen kann man sich fern halten), freundlich und hilfbereit und erklären gerne kurz etwas. Die meisten Pfleger und Schwestern auch. Man darf eigene Patienten betreuen und wird ernst genommen.
Blutabnahmen gehörten zum Aufgabenfeld der PJler, aber man wurde nicht als Blutabnehmer gesehen. Es war eher so, dass sich das Team gefreut hat, dass beim Blutabnehmen mitgeholfen habe.
Das Essen ist frei und auch genießbar und man kommt dazu, in Ruhe zu essen. Die Assistenten achten sogar darauf, dass man essen gehen kann, wenn sie selbst keine Zeit haben.
Wie und wann Ober- und Chefarzt vorbeikommen und eine Rolle gespielt haben, war auf den Stationen sehr unterschiedlich. Auf der einen Station hatte ich viel, auf der anderen hatte ich fast gar nichts mit ihnen zu tun (was ich aber auch überhaupt nicht schlimm finde).
Es gab fast regelmäßig einmal die Woche Fortbildungen, die Hälfte gut, die andere nicht so gut. Man darf auch zu abteilungsinternen Fortbildungen am Abend kommen.
Ich hab gehört, die IMC solle man meiden. Alle anderen Stationen sind gut.