- Als mein erstes Tertial war die Zeit in Arlesheim ein Sprung ins "warme" Wasser.
-Schon zu Beginn des Tertials gab es zwei Einführungswochen, um die Klinik, die Funktionsbereiche und Therapieangebote kennen zu lernen. Überall wurde sich Zeit genommen, erklärt, geholfen und unterstütz. Da die Klinik sehr übersichtlich ist, kannte man sich schnell persönlich und es herrschte geradezu eine familiäre Stimmung!
- Das Ärzteteam ist flachhirarchisch, motivierend und man hatte jederezeit einen Ansprechpartner für Fragen und immer wieder einen Spezialisten, der sich Zeit nahm, um einem Wichtiges beizubringen.
- Während der Zeit als Unterassistent betreute ich eigene Patienten unter ständiger oberärztlicher Supervision. Das forderte sehr heraus, doch konnte man dabei sehr viel lernen und kam sich zu keiner Zeit überflüssig vor.
- Unter den Assistenzärzten war eine sehr gesellige, freundschaftliche Stimmung, sodass man sich auch immer wieder in der Freizeit traf und viel Schönes unternehmen konnte.
- Der anthroposophische Ansatz hat mich dort wirklich überzeugt und man merkt dessen positiven Einfluss nicht nur in der Patientenzentrierung, sondern auch in der Arbeitsmotivation. Die Hintergründe wurden gut erklärt und demonstriert, sodass man die Gedanken trotz ihrer Komplexität auch verstehen konnte. Hierfür wurden auch Lesekreise und Studienkurse angeboten.
- Da man schon früh im Statinsalltag eingebunden war, bestanden nur wenige Möglichkeiten in der Funktionsabteilung zu hospitieren und es hängt sehr von den zu betreuenden Patienten ab, welchen Krankheitsbildern man begegnet. Mehr negatives fällt mir gerade nicht ein
Bewerbung
Alles in allem eine lehr- und erlebnisreiche Zeit und eine wirklich unvergessliche Erfahrung, die ich nur jedem weiterempfehlen kann!