Meistens sehr freundliche Ärzte, die gerne in der Lehre tätig sind. Besonders zu Beginn großer Wissenszuwachs. Selbstständig intubieren, Narkose einleiten, ausleiten und extubieren möglich. Seminare wurden eingehalten, es gab 1*/ Woche ein anästhesiologisches und ein intensivmedizinisches Seminar. Pünktlicher (oder eher früher) Feierabend war immer möglich. Außer man wollte vielleicht noch etwas spannendes sehen ;-)
Zwischendurch ist es schwierig, da man alle zwei bis drei Wochen rotiert und dadurch ständig neue Ärzte um sich hat (dann muss man erst wieder zeigen, was man bereits kann). Täglich wechselnde Ärzte als Betreuer ist ebenfalls gewöhnungsbedürftig für mich gewesen.
Für Anästhesie-Interessierte ist Jena sehr empfehlenswert. Man könnte auch in die Notaufnahme rotieren, oder(wie ich damals) in die Palliativmedizin. Dort wurde man schnell in das Team integriert und konnte in einem angenehmen Umfeld viel lernen. Hat mir persönlich viele Erfahrungen gebracht und es war auch ein schönes und lehrreiches Arbeiten (auch wenn man hier vielleicht mal ein bisschen länger geblieben ist). Ober-und Chefärzte sind sehr freundlich, die Visiten ausgeprägt. Hier wird auf ein optimales Behandlungskonzept für den Patienten geachtet, ist auch mal sehr schön zu erleben ;-)