Die 4 Monate inder Anästhesie gingen viel zu schnell vorbei!
Jeden Tag wurde ich nach der Frühbesprechung einem Arzt zugeteilt von dem ich den ganzen Tag betreut wurde. Nicht selten auch vom Chef persönlich. Jeder war froh wenn er was erzählen und erklären konnte! Nach kurzer Zeit habe ich selbstständig Narkosen führen gelernt und immer einen Ansprechpartner an der Seite gehabt. Ich wurde hervorragend betreut und unterrichtet! Das vorgegebene Ausbildungskonzept mit einem Lernschwerpunkt für jede Woche wurde eingehalten und regelmässig abgefragt.
Die Stimmung im Team ist klasse! Es gibt viele Fahrgemeinschaften aus Köln, sodass ein wirklich netter Kontakt zu den Kollegen entsteht.
Als PJ`ler wird man ernst genommen und eigene Ausbildungswünsche mit einbezogen.
Die Zeit auf der Intensivstation war total interessant und Lehrreich. Ich konnte eigene Patienten betreuen und invasive Massnahmen unter supervision selbstständig durchführen.
Auf dem NEF in Marienheide waren die Einsatzzahlen leider etwas gering, aber auch hier ist das Team total nett und unkompliziert.
Als PJ`ler bekommt man ein Zimmer im Wohnheim kostenlos zur Verfügung gestellt. Ausserdem bekommt man eine Essenskarte, mit der man 3x am Tag kostenlos essen kann. (Das Frühstück fand ich so gut, dass ich oft eine halbe std früher gefahren bin um noch in ruhe zu frühstücken ;)) Das Mittagessen ist regelmässig möglich! Ich glaube es gab nur einen Tag in 8 Monaten an dem ich mal kein Mittagessen bekommen habe.
Die Arbeitszeiten werden auch (fast) immer eingehalten. Ich bin ein paar mal länger geblieben, weil es noch irgendwas interessantes gab, was ich gerne noch sehen wollte, aber gefordert wurde es nie von mir!
Das Team und der Chef sind wirklich Klasse! Ich hatte eine grandiose Zeit und freue mich schon bald wieder zu kommen! Die Fahrt aus Köln jeden morgen ist es allemal wert!!!