Die meiste Zeit habe ich die Tätigkeiten eines Aufnahmearztes übernommen. Die Arbeit bestand daher vorallem aus Anamnese, körperl. Untersuchung und Sono. Oft wird man zu Restharnuntersuchungen oder einfachen Nierensonos gerufen. Immer Mittwochs war Cystofixtag und man bekam die Möglichkeit selbständig die Suprapubischen- oder Dauerkatheter bei den ambulanten Patienten zu wechseln. Ansonsten hat man immer die Möglichkeit sich die OPs anzugucken. Da allerdings viel mit dem Da Vinci operiert wird kann man nur selten assistieren.
Das Mensaessen war das beste Mensaessen was ich je gesehen und gegessen habe! Echt klasse. und wer über den Jahreswechsel dort arbeitet bekommt evt. noch einen Verzehrgutschein in Höhe von 300,- CHF den man sich auch auszahlen lassen kann.
Auch landschaftlich hat die Schweiz einiges zu bieten. Es lohnt sich auf jeden Fall ein Auto mitzunehmen um die Skigebiete leichter erreichen zu können. Aber auch ohne Auto lehrnt man in dem Wohnheim leicht die anderen PJler kennen, von denen es dort eine ganze Menge gibt. Wenn man sich gemeinsam mit Freunden bewirbt sollte man der Wohnheimsverwaltung bescheid geben, dass man auf der gleichen Etage unterkommen möchte. Geschirr, Besteck, Kochutensilien muss man selber mit bringen. Kittel, etc wird gestellt.
Bewerbung
Bewerbung ca. 2 Jahre vorher über die Seite des Kantonspitals. Sehr unkompliziert, eine kurze E-Mail reicht aus.