Gastroenterologie - Häm/Onko - Geri - Kardio - Nephro
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ein insgesamt sehr empfehlenswertes (gesplittetes)Tertial. Ich bin acht Wochen für mein Innere Tertial im BKH Lienz gewesen. Fachlich habe ich sehr viel gelernt. Es gibt einen Rotationsplan für die PJ-Studierenden, um einen möglichst breiten Überblick über das Feld der Inneren Medizin zu bekommen. Da ich an meiner Zur Klinik: Heimatuni bereits Kardiologie, war es mir möglich mehr auf der Gastroenterologie bzw. Hämato-Onko zu verbringen. Ich hatte feste Aufgaben auf der Station (Patientenaufnahmen, Vorstellung beim Oberarzt, Braunülen legen, BGAs, unter Aufsicht und Anleitung Ports anstechen und Portnadeln exen, Arztbriefe verfassen...), konnte aber auch jederzeit in die Funktionsabteilungen. Es war mir möglich einen Patienten von Aufnahme bis zur Entlassung bei allen Untersuchungsvorgängen zu begleiten. So habe ich viele Ultraschalluntersuchungen, Gastros, Kolos, ERCPs, Koros miterlebt.
Einmal die Woche gibt es einen Ultraschallkurs, den meistens der Primar (Chefarzt) selbst gibt. Ein sehr engagierter Arzt hat in meinen letzten Wochen dort jeden Morgen ca. 5 Minuten zusätzlich Ultraschallunterricht gegeben mit anschließender Auftrag, uns gegenseitig zu schallen. Dadurch habe ich viel Sicherheit beim Ultraschall erlangen können.
Es war nicht verpflichtend an Diensten teillzunehmen, ich konnte es aber jederzeit.
Einen festen Mentor hat es nicht gegeben - das wäre etwas, was noch besser sein könnte -, aber ich konnte jederzeit die Ärztinnen und Ärzte ansprechen und meine Fragen stellen.
Unterkunft: Ich war in einer 3-Zimmerwohnung mit anderen PJlerinnen (die ich vorher nicht kannte) untergebracht, aber es gab auch Einzel-Appartementes.
Freizeit: Für Menschen, die die Natur und Sport lieben ist es das Paradies!
Bewerbung
Ein Jahr vorher telefonisch und dann per Mail bei Frau Mattersberger.