Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Also wer wirklich an der Orthopädie interessiert ist, der muss an die Uniklinik Balgrist. Eines der führenden KH für Orthopädie in Europa! Es wird einem auch von der ersten Morgenbesprechung klar wieso, alle hier wissen extrem viel und können alles bis auf das kleinste Detail erklären.
PJ:
Als PJler ist man NUR als OP Assistent (3te,4te) gebraucht, dafür aber täglich, vor allem in Knie,Schulter und Hüfte. Man rotiert jede Woche in den Teams, nur kommt man in die Teams die einen Hackenhalter brauchen, sprich Wirbelsäule, Technische, Tumor und Hand sieht man nie (außer auf freiwilliger Basis, wenn man nichts zutun hat). Wenn man nicht im OP ist, dann kann man in die Sprechstunde wo man daneben sitzt und zuhört aber nichts selber tun darf. Es wird aber einem jede Frage geduldig erklärt und jeder Patient mit dem Pjler besprochen. Es ist auch je ein Pjler auf der "Notfall" eingeteilt, da kommt es extrem darauf an, welcher Assistenzarzt dort ist. Man verbringt den ganzen Tag zu zweit mit ihm in einem Raum und wenn er nett ist darf man seine eigenen Patienten untersuchen und besprechen. Wenn nicht, dann gilt das gleiche wie in der Sprechstunde.
Fazit: TOP Theorie aber so gut wie NULL Praxis für einen Studenten.
Im OP operieren fast nur die leitenden Ärzte und gelegentlich die Oberärzte, das heißt es gibt mindestens 3-4 Personen am Tisch. Der PJler ist, wenn es gut läuft 3te Assistenz und sonst hacken halten von der anderen Seite als 4te Assistenz. Nähen darf man selten.
Personal:
ALLE sind wirklich TOP in ihrem Fach, sind unglaublich freundlich und nett. Das sind wahrscheinlich die nettesten Chirurgen die man kennen lernen wird.
Mir hat es alles in allem gefallen, hätte aber retrospektiv nicht länger als 8 Wochen absolviert, weil mir einfach die Praxis gefällt hat.
Bewerbung
2 Jahre davor, aber die haben vor allem im Frühjahr so einen Mangel da geht es auch Kurzfristig.