Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das junge und freundliche Team. Feste Arbeitszeiten. Man macht, was man wollt, das heißt - wenn jemand lernen will und Sachen machen will, der kann hier sehr viel lernen. Ich habe an Morgenbesprechung teilgenommen (7:40Uhr), dann muss man wählen, was man an diesem Tag machen will - Geburtshilfe, Gynäkologie oder Poliklinik.
Geburtshilfe: man sieht Geburten (man kann auch was helfen), man nimmt Blut aus Nabelschnur oder Plazenta ab, man nimmt an CS teil, man untersucht das Neugeborene, man betreut die Frauen nach dem Geburt. Man schreibt auch die Berichte.
Gynäkologie - es gibt nicht so viele Patientinnen, der Chef macht aber ziemlich viele Laparoskopien. Man sieht die Frauen immer einen Tag bevor OP (man muss Anamnese machen und Status erheben), man nimmt dann am nächsten Tag an OP teil. Man macht auch die Visite, man guckt die Wunde, man schreibt die Briefe etc.
Poliklinik - hier kann man ziemlich viel lernen. Wenn ihr mit dem OA geht, ihr kannt meistens nur zuschauen (ich habe das aber gemocht, weil die OAs sehr nett waren und sehr viel erklärt haben). Wenn ihr mit AA geht, ihr könnt eigentlich alles machen - Anamnese, normalle Untersuchung aber auch gynäkologische Untersuchung und Ultraschall. Die Patientinnen kommen mit spontanen Problemen aber auch für Jahreskontrollen. Sehr lehrerisch.
Ich kann das SeeSpital empfehlen.
Bewerbung
Ich habe mich 3/4 Jahr bevor beworben, man kann auch kurzfristiger versuchen. Die Sekretärin ist sehr nett.