Die Tertialhälfte auf der Viszeralchirurgie war alles in allem ziemlich gut, mal davon abgesehen, dass man nicht immer zu Essen bzw zur Pause oder in die Fortbildung kommt, weil einfach nochmal ein hochakuter Blinddarm die Anwesenheit eines PJlers erfordert... :-)
Anfangs fühlt man sich ein bißchen als Haken-Halte-Maschine, aber wenn einen der Oberarzt einfach mal alleine mit in den OP nimmt, oder auf Konsiliar-Tour zerrt, da fühlt man sich echt auf einmal viel viel besser und beachteter... :-)
Das Personal auf der CIII ist fast durchweg nett und zuvorkommend, (jeder kann natürlich auch mal nen schlechten Tag haben und dann fliegt auch mal eine Schulterstütze durch den OP...)
Die Ärzte erklären einem echt jede kleinste Unklarheit bis ins Detail, stellen aber auch mal knifflige, unangenehme Fragen, die es dann nach Dienst zu erörtern gilt.
Als kleiner Tip: Anatomieatlas und -ordner wieder auskramen und so´n Hauch Embryologie kann auch nicht schaden...
Ansonsten ist das Essen ganz gut hier, sowie die Unterkünfte auch vollends ausreichend...