- je nach Anzahl der Unterassistenten moderat bis sehr viele Pikett-Dienste (bei mir 1x/Woche)
- kein strukturierter Unterricht, lediglich durch motivierten OA
- viel Orthopädie, eher wenig Chirurgie (außer bei Diensten)
- nettes Team; sowohl Ärzte, als auch Pflege und Lagerungspfleger
- Stationsarbeit auf Aufnahmen beschränkt, jedoch ohne Anleitung durch Ärzte; es wird Selbständigkeit erwartet, nichts für Chirurgie-Neulinge
- eher alltägliche Krankheitsbilder, kleine Klinik
- tolle Lage der Klinik direkt am Bodensee, mit dem Fahrrad 20min nach Konstanz zum Einkaufen und Sightseeing
- im OP darf man je nach persönlicher Motivation und Begabung mehr oder weniger machen: eigenständig subkutan und Haut nähen, Bohren und Schrauben für Plattenosteosynthese, Hautschnitt und Blutstillung usw.
- insgesamt wird man doch sehr wertgeschätzt von allen Kollegen, wenn man seinen Teil der Arbeit leistet; lediglich der Chef der Chirurgie interessiert sich nicht für Studenten
- hässliche altes Wohnheimgebäude, die Zimmer sind klein und okay, Bad/WC/Küche wird auf dem Stock geteilt, während des Tertials wurde ein Wohnheim gerade komplett saniert; mittlerweile gibt es auch funktionierendes kostenfreies Internet (über WLAN verbinden, mit Handynummer anmelden und per SMS zugesandte Zugangsdaten eingeben, muss man alle 8 Tage wiederholen)
Bewerbung
über Fr. Straub; am Anfang viel Papierkram; offiziell muss man sich, wenn man im Wohnheim wohnt, bei der Gemeinde anmelden und eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen - teilweise kommt diese aber nie an und es verläuft sich im Sand, andere müssen 80CHF zahlen, andere melden sich gar nicht an