Ein (Wahl-) PJ-Tertial am Rechts der Isar, besonders Station 9/2, kann ich wärmstens empfehlen!! Schwerpunkt der Station sind Depressions- und Angsterkrankungen, es zeigt sich jedoch ein gemischtes Erkrankungsbild. Im Verlauf darf man, falls gewünscht, eigene Patienten betreuen, bespricht Therapieoptionen mit den sehr netten Assistenzärzten. Zu euren Aufgaben gehören: Blutentnahmen, EKGs bewerten, wöchentliche Verläufe schreiben, Patienten aufnehmen und vorstellen, Untersuchungen anmelden usw.
Das Klima auf der Station ist sehr nett, Ärzte, Pflege und Psychotherapeuten (Kunst, Ergo, Garten etc.) arbeiten eng zusammen. Mittwochs ist große Oberarztvisite mit Brezn.
Als PJler fühlt man sich sehr wertgeschätzt, darf unter Supervision eigenständig arbeiten und lernt viel.
Einziges Manko: Es gibt keinen PJ-Unterricht. Die Mensa im Haupthaus ist 10 Minuten entfernt, nur dafür erhält man Essensmarken.
Insgesamt ein Supertertial!!