Ich habe meine PJ-Tertial in der Universitätsklinik in Nagasaki in Japan gemacht und war wirklich begeistert.
Die Universität Würzburg hat eine Kooperation mit Nagasaki. Auf diese Weise musste ich keine Geühren für die Uni bezhalen uns habe einen Sonderpreis für das Guesthouse bekommen. Auch sonst wurde mein Aufenthalt mit 1000€ bezuschusst. Dieses Geld habe ich automatisch mit der Zusage bekommen. Teilweise ist es außerdem möglich, ein Stipendium von japanischer Seite zu bekommen, allerdings ging das bei mir nicht.
Die Ärzte und auch die Pfleger sind stets sehr freundlich und interessiert gewesen. Ich wurde sehr gut behandelt, durfte immer mit in den OP und am Tisch stehen. Öfters durfte ich etwas nähen, in der plastischen Chirurgie durfte ich auch Hauttransplantate machen. Man wird mit großem Respekt behandelt. Die Ärtze sind immer sehr gewillt, mir etwas zu zeigen. Je nach Station und ob gerade noch andere Studenten mit auf der Station sind, gibt es Unterricht. Das war in der plastischen Chirurgie oft der Nahtkurs, in der HNO-Chirurgie eine bloße Vorlesung. Bei den anderen Stationen haben wir teilweise geübt einen ZVK zu legen oder andere Dinge. Auch wenn die meisten Japaner nicht wirklich gut Englisch sprechen, es findet sich doch immer jemand, der für einen übersetzt. Gerade im OP ist das gar kein Problem.
Bewerbung
Bewerbung ein Jahr vorher bei Frau Moll (Studiendekanat Uni Wü)