PJ-Tertial Visceralchirurgie in St. Elisabeth Krankenhaus (5/2016 bis 9/2016)

Station(en)
13
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Das Chirurgietertial war mein erstes; und nach einer längeren Elternzeit stand ich diesem Einstieg zunächst eher skeptisch gegenüber. Allerdings konnten die wirklich lieben Ärzte einem die Berührungsängste schnell nehmen. Bei den Operationen wurde man mit Engelsgeduld herangeführt und konnte vor allem die gängigen Operationen mitmachen- also keine Kolibris, von denen man langfristig wenig behält und hat. Jeder Frage wurde mit Freuden beantwortet, Interesse sehr geschätzt.
Auf Station ist besonders das außergewöhnliche Pflegeteam hervorzuheben- eine tolle Arbeitsatmosphäre, die das Leben im PJ erleichtert. Nach und nach war es möglich einen guten Überblick über das allgemeinchirurgische Spektrum zu erlangen, Diagnostik und Therapie in einen systematischen Rahmen zu bringen. Ich habe viele Arztbriefe geschrieben- auch da lernt man zu systematisieren.
Zum Schluss verbrachte ich noch 2 Wochen in der chrurgischen Notaufnahme. Bei dem genialen OA Ostwald konnte man eine ganze Menge in kurzer Zeit lernen- auch hier eine unglaublich nette Zeit.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400 für das Tertial

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2