Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Das Chirurgietertial war mein erstes; und nach einer längeren Elternzeit stand ich diesem Einstieg zunächst eher skeptisch gegenüber. Allerdings konnten die wirklich lieben Ärzte einem die Berührungsängste schnell nehmen. Bei den Operationen wurde man mit Engelsgeduld herangeführt und konnte vor allem die gängigen Operationen mitmachen- also keine Kolibris, von denen man langfristig wenig behält und hat. Jeder Frage wurde mit Freuden beantwortet, Interesse sehr geschätzt.
Auf Station ist besonders das außergewöhnliche Pflegeteam hervorzuheben- eine tolle Arbeitsatmosphäre, die das Leben im PJ erleichtert. Nach und nach war es möglich einen guten Überblick über das allgemeinchirurgische Spektrum zu erlangen, Diagnostik und Therapie in einen systematischen Rahmen zu bringen. Ich habe viele Arztbriefe geschrieben- auch da lernt man zu systematisieren.
Zum Schluss verbrachte ich noch 2 Wochen in der chrurgischen Notaufnahme. Bei dem genialen OA Ostwald konnte man eine ganze Menge in kurzer Zeit lernen- auch hier eine unglaublich nette Zeit.