Sehr gute Betreuung während des gesamten Tertials. Ich bin sehr gut aufgenommen und stets respektiert worden. Das Verhältnis zur Anästhesiepflege war ebenfalls sehr gut.
Ich wurde sowohl von Assistenzärzten, als auch von Oberärzten und dem Chef immer freundlich in "ihrem Saal" empfangen und konnte frei wählen, bei wem ich mitlaufen wollte. Alle sind motiviert Wissen zu vermitteln und zu erklären, Fragen wurden "angenehm" gestellt und konstruktiv besprochen, wenn etwas unklar war.
Man bekommt ein eigenes PJ-Telefon, auf dem man über interessante Einleitungen oder einen angekündigten Schockraum informiert und hinzu gerufen werden kann. Darüber ist man auch für den Reanimationsalarm erreichbar und läuft bei diesem mit.
Mit Interesse am Fach kann man hier unheimlich viel lernen und darf auch viele Dinge selbst durchführen (Intubationen, auch nasale und mit Videolaryngoskop, Spinalanästhesie stechen usw.)
Das Operationsspektrum ist sehr breit und umfasst u.a. auch MKG und HNO.
Außerdem besteht die Möglichkeit auf die Intensivstation zu rotieren.
Der PJ-Unterricht findet als Block an 5 Tagen statt und ist sowohl theoretisch, als auch praktisch.
Mir hat das Tertial in der Anästhesie dort sehr gut gefallen und ich kann diese Abteilung uneingeschränkt weiter empfehlen!