Nach 2 Monaten Geburtshilfe im Ausland, habe ich die Hälfte meines Gyn-Tertials in der operativen Gynäkologie in der Maistraße verbracht. Viel Positives zu berichten:
- ausführliche und professionelle Einführung des Klinikums und des Tertials durch Fr. Pohle (PJ Beauftragte). Ich konnte meine Rotationen durch die gewünschten Bereiche der Gynäkologie planen: 6Wo. OP, 1 Wo. Kinderwunschzentrum, 1 Wo. Geburtshilfe. Zusätzliche Sprechstunden und Notaufnahme wenn ich Zeit hatte.
- sehr engagierter und flexibler PJ-Mentor
- Junges und motiviertes Ärzteteam mit super Atmosphäre
- Strukturierter Fortbildungsplan
- PJ-Umkleideraum mit eigenem Schlüssel
- kostenloses Mittagessen
- freiwilliger Wochenenddienst möglich, mit Ausgleichsfrei
Tätigkeiten: Blutentnahmen und Nadellegen (aber nicht überwiegend), Patientenaufnahme (selbstständige Anamnese, körperliche Untersuchung und Patientenvorstellung), non invasive Diagnostik (EKG Schreiben, manchmal Sono und Gyn Untersuchung).
Jeden Tag OP: vielfältiges operatives Spektrum, wo man bei laparoskopischen Eingriffe die Kamera steuert, viele Erklärungen bekommt und am Ende immer Nähen kann. Auch als 1.Assistenz am Tisch bei kleineren Eingriffen…genau das Gegenteil von „Klappe und Haken halten". Jeder PJler ist in dem OP-Plan eingeteilt, so dass man sich vorbereiten kann oder mit den anderen PJ-ler die OPs tauschen kann.
Für die operative Gynäkologie ist die Maistraße absolut empfehlenswert! ich hatte dort viel Spaß.