Gesamtnote ist 1,5. Wie überall ist der Anfang schwer, gerade im OP wenn jeden Tag ein neuer Anästhesist im Saal ist und einen nicht kennt, und die Pflege einem eher das Gefühl gibt im Weg zu stehen als zu helfen.
Im OP geht es effizient und schnell zu. Wenn man es dann nach 2-3 Wochen schafft sich als Teil des Teams zu integrieren wird es richtig gut und man darf mehr und mehr machen. Der Anspruch der Chefin ist es dass man nach dem PJ eigentlich direkt einen Saal übernehmen können sollte: also intubieren, Narkose einleiten und überwachen, Beatmung einstellen, ausleiten. Bei größeren Einleitungen darf man wenn man sich das Vertrauen erarbeitet hat bis auf PDKs und Blöcke alle Punktionen selber machen also zB ZVKs, Arterien und Spinale. Insgesamt weiß die Chefin immer ziemlich gut über die PJler Bescheid was für die Einteilung und das Vorankommen sehr gut ist. Auch bei Urlaubstagen und Studientagen werden alle Wünsche berücksichtigt, nur das früher gehen wird nicht so gerne gesehen. Das Team ist insgesamt sehr nett und wie immer gilt die Regel vorstellen vorstellen vorstellen..lieber einmal zu oft! Ich habe viel gelernt und denke für eine Assistentarztstelle wäre es genau richtig um schnell viel machen zu dürfen (und zu müssen).