Nette Assistenzärzte & Pflege
Möglichkeit der Rotation (wenn genug Unterassistenten zur selben Zeit da sind, heißt mindestens 3!)
Unkomplizierter Gang zu den OPs
Eigenständige Einteilung der Dienste unter den Unterassistenten
Zeiterfassung und Möglichkeit der Kompensation
Übernahme eigener Patienten, wenn gewünscht
Bezahlung
Contra:
So gut wie keine Lehre (das Seminar "Learn&Lunch" 1x/Woche ist mehr schlecht als recht. Spezielle Seminare für Unterassistenten gibt es nicht)
Je nach Assistenzarzt viele Dödelarbeiten
Wenn weniger als 3 Unterassistenten gleichzeitig da sind, muss man auf Gefäßchirurgie bleiben ohne Rotation (Das kann lang werden...)
Schlechte Stimmung!! Spital soll bald in ein ambulantes Operationszentrum umgebaut werden
Wer seine Kompensation und/oder den Urlaub am Ende des Tertials einlöst, muss dies vor einem gewissen Co-Chefarzt rechtfertigen (glaubt mir: grundlos)
Zuständiger Co-Chefarzt für die Unterassistenten interessiert sich für persönliche Belange wenig, was auch von Assistenzärzten offen angesprochen wird
Ab Mittags häufig Langeweile und Pimmelei: Früher Gehen ist hier leider nicht üblich...
PS: Die Unterassistenten unserer Zeit waren sich einig: Das PJ-Ranking für dieses Spital sollte angepasst werden. Die guten Rezessionen der Vergangenheit überraschten uns sehr (wir waren 5). Leider blieb von der anfänglichen großen Erwartung am Ende nur eine große Enttäuschung.
Bewerbung
1-2 Jahre im Voraus beworben. Zügige Zusage. Unkomplizierter Ablauf.