Das Chirurgie-Tertial am Diakonissenkrankenhaus besteht aus zwei Teilabschnitten: die eine Hälfte ist man der Unfallchirurgie zugeteilt und die andere Häflte rotiert man in die Allgemeinchirurgie. Das Team der Unfallchirurgen ist wirklich toll und man wird als PJler sofort integriert. Einige Kollegen haben mich extra angerufen, wenn es auf ihrer Station etwas Spannendes zu sehen bzw. üben gab (Pleuradrainage, Blutabnahme aus der Leiste, Sono...). Die OPs sind meist so geplant, dass am frühen Nachmittag das Programm abgearbeitet ist (großer Pluspunkt sind hier die studentenfreunlichen Arbeitszeiten!!! :-) ). Neben dem OP bestand auch die Möglichkeit jederzeit in die Notaufnahme zu gehen. Außerdem war es kein Problem mal in andere Fachbereiche reinzuschnuppern oder mal freiwillig einen Wochenenddienst mit dem Notarzt zu fahren (Das Diak hat eine eigene NEF Wache!). Wem das großzügie Gehalt nicht ausreichend ist, hat zudem noch die Möglichkeit sich für bezahlte Wochenenddienste einzutragen (Blutabnehmen, OP-Assistenz bei Bedarf).