Das Chirurgie-Tertial in Magdeburg ist gesplittet, eine Hälfte davon habe ich auf der Intensivstation der Allgemeinchirurgie verbracht.
Die Tätigkeiten bestehen aus :
-morgendlicher Patientenvorstellung von allen Patienten vor dem Chefarzt, dies ist anfangs ungewohnt, man bekommt aber viel Feedback von den Oberärzten und wird schnell routiniert
- tägliche Erhebung des körperlichen Befundes von allen Patienten inkl Dokumentation.
- Anmeldung von Untersuchungen
- legen von ZVKs, wenn man sich vorher vorbereitet hat
-legen von Pleuradrainagen, Aszitespunktionen etc.
-Ãœbernahme von Patienten aus dem OP und Aufnahme derer auf Station
Das Team der Ärzte ist sehr an der Ausbildung der PJler interessiert. Einem wird viel gezeigt, viel erklärt und man kann viele praktische Fertigkeiten (ZVKs etc.) lernen. Die Pflege ist bis auf eine Außnahme sehr hilfsbereit und freundlich.
Die einzige Warnung gebe ich nur für den Leitenden OA, der einen gerne in politische Diskussionen verwickelt und hier polarisieren kann, sonst aber wie alle engagiert und freundlich ist, wenn man sich Mühe gibt.
Dies war die beste Station in meinem PJ