PJ-Tertial Neurologie in Klinikum Hanau (12/2007 bis 3/2008)
Station(en)
N34, N35, H7 + Stroke
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Mein Neuro-Tertial war einfach super!! Nette Kollegen um mich herum (die meisten kannte ich schon aus der Famulatur), meist super Betreuung und die Möglichkeit viele praktische Dinge zu lernen (Aufnahmen, Lumbalpunktionen, Doppler...).
Durch einen zusätzlichen Vertrag hat man die Möglichkeit 400 Euro/Monat zusätzlich zu verdienen, wenn man 30 Stunden/Monat "Dienste" macht.
Das war häufig spannender als der normale Tagesablauf! Dabei läuft man beim Diensthabenden mit, kann auch mal in der Notaufnahme Patienten selbst untersuchen und hinterher besprechen, hilft aber auch aus, wenn es auf einer der drei Stationen Braunülen oder Blutentnahmen gibt.
Pro Tag hat man Essensmarken für 2,70 Euro frei - reicht für ein Standard-Menue + Getränk aus und Essen geht man meist gemeinsam und pünktlich!
PJ-Unterricht wird für die ganze Klinik organisiert (momentan 13 PJ´ler). Dienstags findet ein EKG-Kurs statt, donnerstags Seminare zu verschiedenen Fächern (Innere, Päd, Anästhesie Radiologie, Labor + Chirurgie). Zusätzlich gibt es auch Nahtkurse + Notfall-Training einmal im Tertial, an denen alle teilnehmen können.
Studientage sind kein Problem.
Sicher ist einiges noch verbesserungswürdig, besonders das Feedback von "oben" OÄ + Chef. Aber alles in allem wohl eine der besten Möglichkeiten im Raum Frankfurt "praktische Neurologie" zu erlernen. (Meine Vergleichsmöglichkeit: Famu im Nordwest)
FAZIT: Top!!!!!!!!!!!
Bewerbung
Verteilung der Plätze läuft zentral über das Dekanat.