Insgesamt ganz ordentlichen Tertial, hängt wie immer davon ab was machen draus machen möchte und wie viele anderen PJ dort sind.
Neben den regulären PJler gibt es auch einige Studenten der Asklepios Medical School mit anderen Rotationszeiten und in den Semesterferien natürlich ein paar Famulaten.
Gewöhnlich werden vier Rotationen absolviert à vier Wochen. Jederzeit muss die ganz "normale" Bettenstation H2 sowie die Aufnahmestation F1 mit 1-2 PJlern/Fams besetzt sein, da dort nur freitags ein Blutabnahmedienst vorhanden ist.
Je nach verfügbaren PJlern kann man somit meist ganz gut in seine Wunsch-Abteilungen rotieren (Kardiologie, Hämato/Onko, H2, F1, ZNA).
Empfehlenswert fand ich besonders die Zeit in der ZNA, da man dort nach RS mit den Ärzten auch eigene Patienten je nach Fall mehr oder weniger komplett selbst betreuen kann, wodurch man meiner Meinung am meisten lernt. Dort kann man ggf. auch Spätschichten machen, die auch etwas weniger hektisch und lehrreich sein können. Gewöhnlich hat man in der ZNA auch seinen eigenen Arbeitsplatz (abgesehen vom frühen Nachmittag wenn sich die Schichten überschneiden).
Empfehlenswert ist es auf jeden Fall, bei Gelegenheit im EPU-Labor und Herzkatheterlabor bei den Kardiologen vorbeizuschauen und nachzufragen, ob man bei dne häufig durchgeführten Ablationen oder einer TAVI zusehen kann.
Innere Unterricht fand in meiner Zeit leider praktisch nicht statt (abgesehen vom meist empfehlenswerten EKG Kurs), allerdings hat man die Möglichkeit am Unterricht anderer Fächer teilzunehmen (Neurologie, Chirurgie).
Kittel werden gestellt
Geld gibt es keines
Mittagessen bis 3,69€ inkl. stillem (!) Wasser wird gezahlt für PJler (nicht für Famulaten)
Externe Studenten können sich eine ggf. benötigte HVV-Monatskarte wohl erstatten lassen
Bewerbung
Als Externer Student einer anderen dt. Uni ganz "normal" über das offizielle bundesweite Bewerbungsverfahren des HH-Dekanats.