Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Ich habe mich aufgrund der guten Bewertungen dafür entschieden mein Innere-Tertial in Wandsbek zu machen.
Das Beste an diesem Haus ist auf jeden Fall das Ärzteteam. Vom Chefarzt bis zu den Assistenten sind einfach alle freundlich und rücksichtsvoll im Umgang miteinander. Daher ist auch die Stimmung im Team insgesamt gut. Wir wurden von Anfang an als vollwertiger Bestandteil dieses Teams gesehen und fühlten uns nie außen vor.
Die Innere Medizin in Wandsbek ist für Kardiologie, Pneumologie und Intensivmedizin zuständig. Wer unbedingt Gastroenterologie machen möchte ist hier leider nicht gut aufgehoben. Diese wird nämlich von den Chirurgen im Rahmen eines viszeralmedizinschen Zentrums übernommen.
Die Diagnostik wird in der Regel von den Oberärzten im Diagnostik-Zentrum durchgeführt, um diese zu sehen empfiehlt es sich Patienten hierhin zu begleiten oder sich Tageweise bestimmte Dinge (Sonographien, Echokardiographien, Bronchoskopien, Lufu's) anzuschauen.
Leider merkt man auch in diesem Haus den extremen Kostendruck den ein Konzern wie Asklepios auf seine Mitarbeiter umwälzt. Stationen sind unterbesetzt, alle haben endlose Überstunden, viele überlegen sich anders zu orientieren. Dass die Stimmung trotzdem immer gut war ist dem super Team geschuldet! V.a. der leitende Oberarzt hat sich sehr gut um uns PJ'ler gekümmert.
Was es sonst noch zu sagen gibt:
- Arbeitszeit: 8.00 bis ca. 15-16 Uhr (i.d.R.)
- Kostenloses Mittagessen (mäßige Qualität)
- Regelmäßig Unterricht für PJ'ler und Famulanten für den immer Zeit war (Innere Medizin, EKG, Röntgenunterricht)
- Regelmäßig Studientag (Fr.)
- Regelmäßige Teilnahme an der Röntgenvisite, der Coro-Konferenz und den Mittarbeiterbesprechungen
- ZNA und Intensiv Rotation für jeden der wollte
- Betreuung eigener Patienten möglich
- Teilnahme an Nachtdiensten möglich
- Arbeitskleidung wird gestellt (Schuhe selber mitbringen)
- Eigener Spind auf Anfrage
Bewerbung
Ich habe mich ein Jahr vor Beginn über das Sekreteriat beworben.
