Ich habe eine Famulatur von 4 Wochen in der Allgemeinchirurgie gemacht. In den ersten 2 Wochen waren wir 4 Leute auf der Station, da es noch Blockpraktikanten gab. Es wurde einem aber nie langweilig.
Zu den Aufgaben gehörte der Standard, Blutentnahmen, Zugänge legen, Verbandswechsel, OP Assistenz.
Auf der Station wurde man quasi von den älteren Famulanten eingearbeitet und war dann relativ frei in seinem arbeiten. Zwischendurch bekam man ab und an noch ein paar weitere Aufgaben von den Stationsärzten.
Wenn man wollte konnte man jeden Tag im OP am Tisch stehen. In den letzen 2 Wochen, musste man dies sogar, weil wir dann nur noch zu 2 waren und die Famulanten voll im OP Plan mit eingetragen wurden. Hier hielt man natürlich die Haken oder konnte auch ab und an mal tackern. Während der OP wurde einem mehr oder weniger viel erklärt. Es kommt natürlich auch auf das eigene Interesse an und natürlich auf den Operateur.
Fazit: Man hat sehr viel gesehen und gelernt, man muss aber auch aufpassen, dass man seine Pausen macht und sich nicht verheizen lässt. Ich meine damit, dass man fast jeden Tag hätte länger als Assistenz im OP bleiben können und somit den Rufdienst entlastet und dem KH Geld spart.
Ich würde dort wieder eine Famulatur machen.
Bewerbung
1 Woche vor der Famulatur beworben, da eine andere Stelle mir kurzer Hand abgesagt hatte.
Bewerbung lief über das Sekretariat der Allg, Chirurgie.
Lebenslauf, Immabescheinigung, AM der eigenen Uni