Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Pro:
Nettes, junges Team. Auch der Kontakt zu Oberärzten und Chef war angenehm und unkompliziert.
Bei der wöchentlichen Chef- und Oberarztvisite kann man üben eigene Patienten strukturiert vorzustellen.
Fragen wurden jederzeit beantwortet. Grundsätzlich sind alle sehr lehrwillig auf Grund des oft herrschenden Zeitdrucks muss man aber auch selber dran bleiben und nachfragen.
Man wird wirklich nett ins Team aufgenommen und die Arbeit wird wertgeschätzt.
Wenn man möchte kann man fast immer auch in die Diagnostik (Gastro, Kolo, Koro) mitgucken. Wenn man das Endoteam morgens nett bittet, rufen sie sogar an um Bescheid zu sagen wenn bestimmte Untersuchungen anfangen.
Man kriegt einen breiten Einblick in die Innere und 415€ Gehalt pro Monat.
Am Wochenende kann man sich extra Geld mit Diensten verdienen (100€ pro Tag) und man hat jede Woche einen Studientag frei. Es gibt 3 kostenlose Mahlzeiten pro Tag, kostenlose Unterbringung im Wohnheim gegenüber der Klinik, eine kostenlose Parkkarte und man darf Fitnessraum und Schwimmbad der ans Wohnheim grenzenden Rehaklinik mitnutzen.
Am Ende kann man sich ein Arbeitszeugnis ausstellen lassen, das wirklich ausführlich war.
Contra:
Einige Wohnheimszimmer sind wirklich renovierungsbedürftig.
Wir waren immer mindestens drei PJler dann waren die Aufnahmen gut zu schaffen, sonst könnte es doch etwas viel werden da diese schon klar als PJler Aufgabe angesehen werden.
Der PJ Unterricht beim PJ Beauftragten Oberarzt war super, weil interaktiv/praktisch und nach jeweiligem Interesse. Bei anderen Dozenten ließ er aber auch schon mal zu wünschen übrig, außerdem viel er leider öfter aus.
Insgesamt findet die Lehre hier nicht ganz so strukturiert statt, sodass mehr Eigeninitiative gefragt ist.
Fazit: Trotz kleiner Anstriche bei der Lehre absolut empfehlenswert auch auf Grund der super Rahmenbedingungen (Gehalt, Verpflegung etc.).