Im UKE macht man 2x 8 Wochen eine Station und einmal eine Woche ZNA. Am ersten Tag werden die Studenten eingeteilt, mindestens eine Wunschabteilung bekommt man sicher.
Kardio (H6A):
Sehr nettes Team von Pflege bis zu den OÄ, entspannte Zeiten. Gibt eine MFA, daher muss man nur wenig Blut abnehmen und ab und zu Zugänge legen (bei Aufnahmen). Wenn man möchte kann man eigene Patienten betreuen. Wenn man möchte kann man jederzeit ins Herzkatheterlabor/Echo/EPU. Die Patienten sind im Vergleich zu anderen Stationen eher älter und kränker, dadurch hat man auch noch ein bisschen was aus anderen Fachbereichen, haupsächlich Nephro.
Insgesamt sehr zu empfehlen.
Pulmo (C3B):
Pflege leider nicht ganz so cool, Ärzte aber alle extrem nett. Insgesamt nicht ganz zu gut organisiert, ist eine sehr kleine Abteilung und wir waren 2 PJler mit 2 Famulaten, das war viel zu viel. Gibt auch eine MFA, die schiebt aber gerne Blutabnahmen auf Studenten ab, da muss man ein bisschen aufpassen. Wer möchte kann in die Bronchoskopie oder auf Konsildienst mitgehen, das ist ganz interessant.
Keine schlechte Station um eine ruhige Kugel zu schieben, vom Lerneffekt so lala, da sehr sehr speziell (fast nur PAH und Lungenkrebs, bisschen COPD)
Unterricht gibts am UKE 4x Woche, leider mit starkem Fokus auf Onko/Strahlentherapie. Die anderen Fächer hat man nur als Lehrvisite, dafür jede Woche 45 min Strahlentherpaie, das ist eher quatsch. Der "clinical reasoning" Kurs ist aber wirklich gut und interessant.