Das Problem ist im PJ, dass jeder Anästhesist sein eigenes Vorgehen bezüglich Narkose etc. hat und man etwas braucht bis man weiß bei wem man was wir machen muss. Es werden zu 95 % ITN gemacht, fast keine regionalen Verfahren oder Spinalanästhesie. Der Unterricht ist teilweise sehr verwirrend, man bekommt neueste Infos von irgendwelchen Kongressen, leider steht das nicht in Büchern und somit ist die Vorbereitung aufs Examen nur mit den Folien möglich. Aber dadurch wird der Stoff auch sehr übersichtlich. Im Januar kommt ein neuer Chefarzt in die Anästhesie und es gibt einen neuen Unterrichtsbeauftragten, denke dann wird sich wieder einiges ändern.
Fazit: Wer sich gut anstellt kann in der Anästhesie des DRK wirklich viel machen. Zum Intubieren lernen bestimmt gut, da keine anästhesiologisch geführte Intensivstation vorhanden ist, wird man nicht sehr viel in Notfallmedizin lernen können. Pausen konnte man immer pünktlich machen, auch war der Feierabend nie zu spät.