Als PJlerin wurde ich schnell in die Abläufe auf Station und im OP integriert.
Ich konnte im OP assistieren, Patienten in der Notaufnahme untersuchen oder auf Station u.a. Patienten aufnehmen. Meistens hatte ich den Freiraum selbst zu entscheiden, in welchem Bereich ich gerne mitarbeiten würde.
Da das chirurgische Team und das Krankenhaus relativ klein sind, findet man sich schnell zurecht.
Die Stimmung unter den Ärzten und die Zusammenarbeit mit der Pflege (auf Station und im OP) ist sehr angenehm!
Mir wurde zu keiner Zeit von den Ärzten oder der Pflege Aufgaben aufgedrückt/ abgegeben, die denen selber lästig wären.
Alle Ärzte waren jeder Zeit bemüht theoretisches und praktisches Wissen weiter zu geben. Auf Grund der geringen Anzahl an PJlern im Haus wurde kein Unterricht angeboten. Ich war während meines Tertials die einzige PJlerin in der Chirurgie. Bezüglich der Betreuung und der Lehre fand ich das sehr gut.
Es war ganz unproblematisch sich die Studientage zu nehmen. Wenn man darauf Wert legt, kann man sicher jeden Tag pünktlich gehen. Die regulären Arbeitszeiten sind von 7 - 15:30 Uhr.
Ich kann ein PJ- Tertial in der Viszeral- und Gefäßchirurgie nur empfehlen!
Die Arbeitsatmosphäre ist super, man kann viel lernen und die Arbeitsbelastung ist nicht zu groß.