Pro:
- Chefarzt, Oberärzte und Großteil (Cave: 1 Ausnahme, nicht auf die Fachkompetenz, sondern auf den menschlichen Umgang mit PJlern bezogen!) der Fachärzte sehr fachkompetent, nett und lehrbereit
- Interessantes OP-Spektrum (z. B. große Tumor-OPs, viele Lappenplastiken, Abszesse, Jochbein- und Orbitaboden-Fx, Basaliom - und PECA-OPs...)
- Assistenz bei vielen OPs möglich, schnelle Einbindung in die OP-Abläufe
- Stations- und OP-Pflege überwiegend (!) freundlich, Ambulanz-Schwestern sehr nett
- man kann sich oft aussuchen (wenn man nicht unbedingt im OP gebraucht wird), wo man mitmachen will (Poliklinik, Rettungsstelle, Station)
- Wenig Braunülen, kaum Blutentnahmen (BEs macht die Pflege)
- Gute PJ-Organisation im Hause (nach dem Einführungstag mit dem sehr netten PJ-Beauftragten des UKB ist organisatorisch alles geklärt)
- Studientag möglich, Rabatt auf das Mittagessen
- Mittagessen meistens problemlos möglich
- eigener Spind ( in der nach Geschlechtern getrennten zentralen Umkleide)
- Guter PJ-Unterricht, Teilnahme an diversen Fortbildungen und der Tumorkonferenz regelmäßig möglich
- Generell freundlicher Umgangston im Haus
- Schönes Krankenhaus
Contra:
- Ambivalentes Verhalten der Assistenten und einer Person auf Facharztebene (dazu möchte ich nicht mehr sagen)
- Teilweise (zum Glück nicht in der Mehrheit!) im Umgang schwierige Pflege (OP, Station)
- Keine LKGS-OPs und keine OPs von Schädelmalformationen bei Kindern, da keine Kinder-ITS im Hause
- Ohne vorhergehendes chirurgisches Tertial oder mehrere chirurgische Famulaturen ist der Start nicht so einfach
- Ohne paralleles Zahnmedizinstudium (ich studiere bisher nur Medizin) auch nicht.
Fazit: Ein sehr schönes Fach mit tollen OPs und fantastischen Operateuren, leider haben mir bestimmte Personen das Tertial teilweise sehr verleidet.