PJ-Tertial Innere in Clemenshospital (11/2016 bis 1/2017)

Station(en)
5B (Allgemeine Innere), Ambulanz/Aufnahme, Pulmologie
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik, Notaufnahme
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Das Tertial war wirklich richtig gut und lehrreich.

Station Innere: Das Team besteht aus vielen jungen Ärzten, die sehr engagiert und nett sind. Man arbeitet im Clemens wirklich im Team, auch die Schwestern sind total nett und bedanken sich ständig. In der allgemeinen Inneren wird man einem Arzt zugeteilt, für den man alle Aufgaben erledigt, mit auf Visite geht oder die Visite unter Aufsicht selbst erledigt. Man kennt die Patienten und darf zu allen möglichen Untersuchungen mitgehen oder auch mal eine Intervention machen. Meist betreut man ein oder zwei Patienten selbst und stellt sie dem Chef vor. Dies wird von ihm auch verlangt. In der Regel nimmt die Blood Nurse morgens das Blut, Zugänge legen und BEs am Nachmittag werden dann vom PJler verlangt. Man darf sehr viel schallen und kann sich dort auch Zeit nehmen, weil man den Arzt erst anruft wenn man fertig ist. Der kommt dann und kontrolliert noch einmal alles. Insgesamt ist die Zeit schon sehr arbeitsintensiv, allerdings wird einem für alles tausend Mal gedankt und man kommt sich nie ausgenutzt vor, weil einem dafür auch viele coole Sachen ermöglicht werden.

Station Pulmologie: Auch hier sind die Ärzte total nett und dankbar. Meist sitzt man allein oder mit einem anderen PJler im Aufnahmezimmer, macht Anamnesen und Untersuchungen und nimmt Blut ab. Später stellt man die Patienten dann in der Aufnahmevisite vor und bespricht das weitere Procedere.

Aufnahme/Notfallaufnahme: Hier ist man als PJler meist schon sehr selbständig weil es oft viel zutun gibt. Man Untersucht und nimmt Blut (man bestimmt oft selbst welche Werte man haben will, kann und soll aber bei Unklarheiten immer fragen), bewertet EKGs und BGAs und stellt den PAtienten dann dem Aufnahmearzt vor. Hier wird auch oft ein Ultraschall gemacht. Wenn es ruhiger ist kann man zu allen möglichen Untersuchungen gehen (laufen auf der gleichen Etage) und den Oberärzten über die Schulter gucken (Echos, Venenkompressionssonographie, GAstros, Bronchos, usw.),

Insgesamt war es ein super tolles Tertial mit vielen Lehrvisiten und mehreren Seminaren die Woche. Die macht meist der Chef und sind dann zu kardiologischen oder diabetologischen Themen. Man kann auch zu Gynseminaren oder Chirurgieseminaren gehen, allerdings fehlt einem da manchmal die Zeit.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
EKG
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Nahtkurs
Fallbesprechung
Bildgebung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Notaufnahme
Punktionen
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
EKGs
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
400
Gebühren in EUR
keine

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07