Das Team der Assistenzärzte zeichnet sich durch eine fast freundschaftliche Zusammenarbeit aus. Als Pjler darf man alles machen, muss man aber nicht.
Die Hierarchien sind flach, die Oberärzte freundlich, der Chef ist sehr studentenorientiert. Es findet regelmäßig Unterricht bei ihm statt, hierbei beantwortet er alle (auch fachfremde) Fragen.
Man lernt im PJ einwandfrei LPs durchzuführen, kann selbstständig Patienten betreuen und sich so langsam an das spätere Berufsleben gewöhnen.
Das Mittagessen findet meist mit der gesamten Assistentenschaft zusammen statt.
In seiner Rotation ist man selbstständig, sodass man nach seinen eigenen Vorlieben arbeiten kann. Auch die Teilnahme an den Diensten der Assistenzärzte ist möglich und interessant.
Aufgrund des breiten Spektrums und der vielen Patienten sieht man auch während der kurzen PJ Zeit quasi alle (wichtigen) neurologischen Krankheitsbilder. Bei interessanten klinischen Untersuchungsbefunden (z.B. INO) wird man als PJler extra angerufen, um so möglichst viel zu sehen.
Insgesamt ist das PJ definitiv zu empfehlen, man wird als "Mini-Arzt" gut auf das Examen vorbereitet.