Das Kantonsspital St. Gallen kann man für das PJ empfehlen.
Pro:
- es ist alles gut organisiert; es gibt einen Einführungstag indem das Wichtigste mitgeteilt wird (inklusive Einführung in die Software). Der Unterassistent hat auf jeder Station einen eigenen Computer (in Deutschland unvorstellbar)
- man kann sich die Stationen auf die man möchte aussuchen (Wünsche werden in den allermeisten Fällen berücksichtigt, kann man auch bereits vor PJ-Beginn angeben); Wechsel jeden Monat auf eine andere Station
- in den allermeisten Fällen freundlicher Umgangston (definitiv freundlicher als in Deutschland)
- Pflege übernimmt viele Aufgaben (Blutabnehmen, Chemos anhängen etc.), dadurch ärztliche Arbeit etwas bürolastiger
- viele Fortbildungen, 1x/ Woche EKG-Kurs
- erfahrene Assistenzärzte
- wesentliche Aufgabe: Aufnahmen (dadurch lernt man die Patienten sehr gut kennen, und kann mitdenken/ mitentscheiden)
- komplexe Fälle, an denen man viel lernen kann
Contra:
- ob lange Arbeitszeiten (48h/ Woche; Zeitstempelung) ein Nachteil sind, bleibt jedem selbst überlassen.