Super Krankenhaus wenn man ein breites Spektrum internistischer Patienten kennenlernen möchte und trotzdem eine recht familiäre Arbeitsatmosphäre mag. Mit Kardiologie (TTE, TEE, Ergo, Koronardiagnostik, Elektrophysiologie), Gastroenterologie (Sono, Endoskopie) und Pulmologie (LUFU, NIV-Therapie, Schlaflabor, Bronchoskopie) werden drei große Fachbereiche abgedeckt. Ich konnte viele Patienten von der Aufnahme bis zum Entlassungsbrief (mit nötigem Support) betreuen, durfte viele Untersuchungen machen und dabei zusehen und hatte - vor allem in der Notaufnahme - auch das Gefühl tatsächlich eine Hilfe zu sein. Insgesamt gibt's im EVK eher wenig PJler - wahrscheinlich, weil das Haus für Bonner Studenten eher schlecht erreichbar ist. Dadurch hat man aber sehr freie und flexible Gestaltungsmöglichkeiten. Leider kommen die PJ-Fortbildungen hierdurch etwas kurz. Man hat aber mit der nötigen Eigeninitiative und etwas Engagement die Möglichkeit im 1:1-Teaching von sehr netten und hilfsbereiten Assistenten und Oberärzten jede Menge zu lernen. Letztlich habe ich vor allem von den klassischen internistischen Krankheitsbilder sehr viel mitbekommen und letztlich auch im mündlichen Examen von viel gesammelter praktischer Erfahrung profitiert. Insgesamt gilt natürlich auch hier - wie überall: es kommt darauf an, was man selber daraus macht.
Bewerbung
Unkompliziert direkt über das gynäkologische Sekretariat. Ich musste mich als Kölner Studentin zunächst als Zweithörerin in der Uni Bonn einschreiben. hierdurch entstehen keine Kosten, man muss nur einmal persönlich im Studiensekretariat der Bonner Uni vorbei. Kontakt hierfür: Ingrid Hackenauer, Studiendekanat.