Die angiologische Ambulanz besteht hauptsächlich aus lt. OA Dr. Hsu. Auch OA Sigl ist teilweise in der angiologischen Ambulanz und auch CA Amendt sieht man gelegentlich. Den Großteil der Zeit begleitet man jedoch OA Dr. Hsu.
OA Hsu ist sehr geduldig und nimmt sich viel Zeit zum Erklären. Er hat ein enormes Wissen im Bereich der Angiologie und vertritt eine sehr wissenschaftsbasierte und pragmatische Medizin. Seine Erklärungen sind sehr strukturiert und gut verständlich. Auch bei den OA-Visiten und der CA-Visite darf man mitgehen und ist somit nicht nur in der Ambulanz.
Nachteil ist, dass man eigentlich keine Funktion hat. Man schaut halt zu und darf auch 2-3x den Schallkopf in die Hand nehmen. Ansonsten guckt man aber zu und schiebt Betten von A nach B.
Man darf ebenfalls bei PTAs (CA Amendt und/oder OA Sigl), Echokardiographien (OA Gut), Belastungs-EKGs (Assistenzärzte) zuschauen (auch bei den anderen OÄ, die ebenfalls sehr nett und geduldig sind.
Meist darf man nach der Mittagsbesprechung um 14.00 Uhr gehen, sodass man relativ früh Zuhause ist.
Fazit:
Tolle Erklärungen durch OA Hsu, aber absolut keine praktischen Aufgaben und kein eigener Patientenkontakt. Teilweise fühlt man sich wie ein Schülerpraktikant. Dafür darf man relativ früh gehen. Empfehlen kann ich die angiologische Ambulanz eigentlich nur für Studenten, die auch später Angiologie machen oder sich am Diakonissenkrankenhaus bewerben wollen.
Bewerbung
1. Bewerbung über Frau Dittmer (Studiendekanat Med. Fak. Mannheim)
2. Das Ambulanz Quartal ist in 2x 6 Wochenblöcke gesplittet
-> die ersten 6 Wochen ist man in der angiologischen Ambulanz des Diakonissenkrankenhauses (OA Dr. Hsu) und die zweiten 6 Wochen im Gerinnungszentrum Mannheim (Prof. Dr. Dempfle)