Tagesablauf:
Beginn 8 Uhr, 8-9 Uhr Blutabnahmen, Flexülen legen
ca. 9 Uhr: Visite bis ca. 10-11 Uhr, man schreibt die To-do Liste für den Tag mit und kann dem Oberarzt alle möglichen Fragen zu den Patientenfällen stellen
11-13 und 14-16:30 Uhr: Aufnahmen, Untersuchungen anmelden, Arztbriefe schreiben, Assistenz bei Nierenpunktionen, Sono v.a. Niere und Harnblase, selbstständige Punktionen unter Anleitung wie z.B. Aszitespunktionen oder arterielle Punktionen, ich konnte immer pünktlich nach Hause gehen
13-13:30 Uhr: Mittagessen mit dem ganzen Team, ich konnte jeden Tag eine Mittagspause machen, seit Januar 2017 hat das St. Georg einen neuen Cateringservice, so dass sich die Qualität des Essens sehr gebessert hat
13:30-14 Uhr: Besprechung mit dem gesamten Team der Inneren Medizin
Team:
Stationsärzte: Zu meiner Zeit ein Facharzt und eine Fachärztin, beide sehr nett, man kann alle möglichen Fragen stellen, die einem gerne beantwortet werden
Oberarzt Dr. Wendt: exzellente Lehre, fragt vor allem pathophysiologische Zusammenhänge, herausragend emphatischer Umgang mit den Patienten, leider nur bei ca. jeder zweiten Visite dabei
Chefarzt Prof. Beige: sehr freundlich, flache Hierarchie
Die Stimmung im Team ist ausgesprochen gut. Highlight des Tages waren gemeinsame Kaffeepausen im Zimmer des Oberarztes, wenn die Stationsarbeit erledigt war. Als PJ-ler ist man vollständiges Mitglied im Team. Es war eine sehr gute Mischung aus guter Lehre und angenehmer Atmosphäre. Ich habe selten soviel gelernt und dabei so viel gelacht wie in meiner Zeit auf der Nephrologie. Ich kann die Station nur empfehlen!
Bewerbung
Extern über Herrn Kullmann vom Referat Lehre der Universität Leipzig: Telefon: 0341/97-15923 E-Mail: Michael.Kullmann@medizin.uni-leipzig.de.
Herr Kullmann ist sehr freundlich und hilfsbereit. Er leitet einen dann an Frau Tuczek, der PJ-Koordinatorin des St. Georgs weiter.