Chirurgie in Amberg - NO GO! Lasst da lieber die Finger weg man nimmt aus den 16 Wochen nur negatives mit!
Gemäß Rotationsplan geht ihr für eine Woche in die Notaufnahme. Dort war der beste Abschnitt im ganzen Tertial weil die OÄ super cool ist und viel machen lässt, erklärt usw. Da machte es richtig Spaß selber Patienten untersuchen, Kopfplatzwunde versorgen, Ablauf Polytrauma zu sehen. Leider ist die Woche viel zu kurz weil da man einfach was lernen kann....
Für 3 Wochen dürfte ich dann in die Gefäßchirurgie. Chefarzt ist super nett erklärt und zeigt einen auch was im OP, 1 Assistent war auch noch super freundlich aber so hatte man keine Chance annähernd sich in das Team zu integrieren. Die restlichen Assistenten beachten einen auch gar nicht und erklären auch wenig oder nix. Es war eigentlich egal was man so den Tag macht und daher hat man auch viel Freizeit. Die 5 Wochen Unfall waren so mega schlecht weil so eine Fachärztin auf der Station total frustriert, unfreundlich ist so dass sie einen den Spaß auf das Fach vermiest. Anscheinend ist sie als Fachärztin geboren, pj 'ler mag sie nicht. Obwohl Chef-/Oberärzte total entspannt sind und einen schon was erklären und auch zeigen je nachdem wie es grad stressig ist. Aber die meiste Zeit ist man im OP eingeplant als 1./2.ter Assistent. Mittagspause könnte ich eigentlich selten machen. Man hat noch die Möglichkeit in die Geriatrie/Alterstrauma zu wechseln würde ich auf jedenfalls machen weil die OÄ top ist (angenehmer als der unfreundliche Besenstiel auf Normalstation).
Zum Schluss noch in die Allgemein/Thorax/Viczeralchirurgie. Man verbringt auch viel Zeit im OP, erklärt wird auch nix weil es meist Zuviel zu tun gibt und keiner Zeit hat. Allzu lange war ich nicht aufgrund der Fehltage.
Pj Fortbildung offiziell ja aber war nie dort weil ich ja immer im OP war....und meist auch ausgefallen.
Es gab paar Lichtblicke aber insgesamt schlechte Betreuung und teaching. Das Theater braucht man sich nicht zu geben.....