Mein Tertial in Eberswalde hat mir sehr gut gefallen. Man darf über alle drei Stationen ( 2x allgemeinpädiatrisch, 1x Neo) rotieren und bekommt daher viel zu sehen. Man wird von Anfang an als PJler sehr gut eingebunden und darf viel selbstständig machen, sofern man sich das zutraut, ansonsten ist auch immer ein Ansprechpartner vorhanden. Hinzu kommt, dass auch chirurgische Patienten von den Pädiatern mit betreut werden, da es in Eberswalde ein Zentrum für vaskuläre Malformationen bei Kindern gibt. Da man diese Erkrankungen so sonst wahrscheinlich nie oder sehr selten sieht, empfiehlt es sich hier durchaus, auch mal mit in den OP zu gehen und sich das anzugucken. Ich fand das sehr spannend. Arbeitsbeginn ist um 7:30 . Ich hatte mir im Vorfeld über die Klinik ein Zimmer vor Ort organisiert, allerdings stellte sich nach meiner Ankunft heraus, dass die Wohnung nicht wie von mir angenommen in Eberswalde lag, sondern in Finow( ca 6 km entfernt) und es zwar eine WG war, ich aber trotzdem alleine dort wohnte. Nachdem es mir dann nach 2 Wochen ohne Mitbewohner und ohne Internet dort doch etwas einsam wurde, bin ich dann wie die meisten meiner Kollegen von Berlin gependelt ( ca. 1,5h pro Strecke). Ansonsten aber alles in allem ein tolles Tertial mit super Kollegen und einer sehr steilen Lernkurve ;-).
Bewerbung
Über Charite. Eberswalde als erste Präferenz angeben.