Das erste Tertial im PJ. Nette Leute, super Oberärzte und tolle Chefärzte. Ich durfte Patienten aufnehmen, Verordnungen machen und sie mit dem OA besprechen, Labor verordnen, EKGs, Lufus und Ergometrien beurteilen, aBGAS stechen und auch danach beurteilen. Man darf auch Briefe schreiben. Man arbeitet quasi wie ein Assistenzarzt und wird trotzdem wie auch die Assistenzärzte des Hauses sehr an der Hand geführt. Ich musste einen Vortrag mit einer Patientenvorstellung und einer Vertiefung in der Pathophysiologie halten. Ich war bei einer Bronchoskopie auch dabei. Dabei haben wir eine Bronchusstumpfinsuffizienz bei Pneumothorax festgestellt und ich habe die Patientin alleine ärztlicherseits mit der Ambulanz ins Akutspital verlegen und ihre Vitalparameter während der Fahrt kontrollieren sollen um im schlimmsten Fall in den Thorax hinein zu stechen (war am Ende zum Glück nicht nötig gewesen). Man darf den MTT-Raum als Trainingsraum benutzen. Es gibt auch ein schwimmbad für die Patienten was man auch als Mitarbeiter benutzen darf. Die Region ist der Paradies auf der Erde. Man arbeitet ständig über den Wolken als wäre man auf einem Drone. Wandern kann man unendlich. Skifahren kann man in der Winterzeit ganz gut. Am Wochenende hat man immer frei. Einem stehen auch 2 Tage im Monat frei aber die sind hier sehr locker was den Urlaub angeht.
