Gastroenterologie, Nephrologie, Kardiologie und Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni
Kiel
Kommentar
Mir fallen generelle Bewertungen immer schwer, denn wie man auf einer Station aufgenommen wird und wie man arbeiten kann und darf, ist so sehr davon abhängig, auf welche Personen man zu der Zeit dort trifft, also sind dies nur persönliche Momentaufnahmen.
Prinzipiell kann man sich seine Rotationen vorab aussuchen, wobei obligat eine Rotation in die Notaufnahme oder auf die Intensivsation vorgesehen ist. Das morgendliche Blutabnehmen gehört nicht zu den PJler Aufgaben, das heißt man legt nur Zugänge oder macht noch mal eine Entnahme, wenn im Laufe des Tages etwas anfällt.
Sehr gut hat mir der regelmäßige PJ-Unterricht gefallen. Es war hierbei unsere Aufgabe aktuelle Fälle zu den geplanten Themen mitzubringen, um diese dann in der Gruppe zu besprechen. Montags war EKG-Unterricht, Dienstags Kardiologie (damit war das Tertail natürlich etwas Kardiologie-lastig), Mittwochs allgemeine Innere und Donnerstags Funktionsdiagnostik.
Gastroeneterologie: Viele Patientenaufnahmen und -vorstellungen, Möglichkeit mit in die Funktionsdiagnostik und in die Endoskopie/Koloskopie zu gehen.
Nephrologie: Patientenaufnahme, -vorstellung und -betreeung von Anfang bis Ende (inkl. Briefe), mit großartiger Unterstützung. Sonografien, Biopsien und einige Tage auf der Dialysestation.
Kardiologie: Patientenaufnahmen und -betreuung, EKGs auswerten, Möglichkeit mit in die Funktionsdiagnostik und in den Herzkatheter zu gehen.
Notaufnahme: Patientenaufnahme, -vorstellung und -betreeung.