Super nettes Ärzteteam, man wird gut integriert und muss nicht nur die typischen PJ-Aufgaben machen (BEs +Viggos...). Man bekommt recht bald ein eigenes Zimmer und Patienten zu betreuen. Auf die tägliche Visite kann man immer mit und lernt dabei viel, da sich für Erklärungen die Zeit genommen wird, auch gern von den Oberärzten oder dem Chef. Diese setzen sich auch mal hin und machen mit dem PJ alleine Kurvenvisite, gehen in die Diagnostik o.ä.
Es gibt eine Intensivstation (v.a. neurologische Pat.), auf welche man in Absprache für ein paar Tage rotieren kann.
Der PJ-Unterricht ist 1x/Woche Innere und 1x/Woche Neuro. Dabei gibt es in der Inneren meist eine Präsentation zu einem Thema, es gibt aber auch einen EKG-Kurs und Sono-Kurs. Der Neuro-Unterricht war leider nicht so regelmäßig. Abteilungs-Fortbildungen finden regelmäßig statt.
Arbeitszeit: 8-16:45Uhr. Es wird immer zusammen zu Mittag gegessen in der Cube-Mensa der SRH (lecker!).
Fazit: ein sehr angenehmes Haus in welchem man viel lernen kann. Einziges Manko ist die fehlende Ambulanz (Pat. kommen über die Uniklinik). Die Innere-Abteilung ist sehr kardiologisch geprägt, man findet auch viele Gerinnungsstörungen. Wer lieber ein anderes internistisches Fach sehen möchte, ist hier eher weniger gut aufgehoben.