PJ-Tertial Neurologie in Leopoldina Krankenhaus (12/2016 bis 3/2017)

Station(en)
63, 64, Intensiv, IMC
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Das Neuro-Tertial war durch intensive Betreuung durch respektvolle ältere Kollegen und annähernde Gleichsetzung mit den Assistenten sehr lehrreich und motivierend. Man wird bei den Abfragen nicht vorgeführt sondern behutsam auf die relevanten Inhalte aufmerksam gemacht.
Man bemühte sich stets, meine Aufgaben so einzurichten, dass ich zu den Fortbildungen konnte. Ich konnte mir außerdem mehr oder weniger meinen eigenen PJ-Plan erstellen und konnte das machen, was ich mir selber zu dem jeweiligen Zeitpunkt zugetraut habe.
Nicht zuletzt dadurch, dass ich ein eigenes Zimmer betreut habe, habe ich viele abgefahrene Sachen gesehen. Insgesamt hat mir mein Neuro-Tertial in Leo gezeigt, dass nicht nur Unis krasse Krankheitsbilder betreuen. So habe ich Absence-Epilepsie, mehrere ALS-Fälle, interessante MS-Fälle, viel Parkinson, Enzephalophatien verschiedener Genese, Apoplex und beeindrückende Verläufe von Status epilepticus sehen können.
Die Fortbildungen durch Ober- und Chefärzte sind überragend und für alle gedacht: PJs und Famulanten aller Abteilungen.
Insgesamt ist Neurologie in Leo sowie Leo insgesamt als PJ-Ort sehr zu empfehlen
Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Prüfungsvorbereitung
EKG
Repetitorien
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
EKGs
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Punktionen
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1