PJ-Tertial Innere in St. Marienkrankenhaus Frankfurt (11/2016 bis 3/2017)

Station(en)
Innere Medizin, Station 26
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Das Tertial in der Inneren des Marienkrankenhauses war rundum super! Das Team hat mich mit offenen Armen empfangen, war super nett und alle waren immer motiviert mir etwas beizubringen. Ich wurde von Anfang an als vollwertiges Teammitglied integriert und in den Ablauf eingebunden.
Während meines Tertials konnte ich in folgenden verschiedenen Bereichen mitarbeiten:
Station: Allgemeine Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie, Endoskopie, Notaufnahme, Intensivstation, Palliativstation.
Der tägliche Ablauf auf Station begann morgens um 8.00 mit den Blutentnahmen. Danach folgte eine Stationsbesprechung mit der Pflege und dem Chefarzt/Oberarzt. Anschließend ging ich mit auf die tägliche Visite. Danach erledigte ich verschiedene Aufgaben, was gerade so anstand oder sich bei Visite ergeben hatte. dazu gehörte das Briefe schreiben, Braunülen legen, Patienten aufnehmen usw. Um 13.00 fand die tägliche Röntgenbesprechung satt und anschließend eine Mittagsbesprechung mit allen Ärzten der verschiedenen Bereiche der Inneren Medizin. Anschließend gingen wir meist alle zusammen Mittagessen. Das gefiel mir sehr gut, es herrschte immer eine lockere, nette Atmosphäre. Nachmittags wurde häufig Sonografien durchgeführt, bei denen ich oft dabei war und viel erklärt bekam. Auf Station fand einmal wöchentlich die Chefarztvisite statt. Bei dieser stellten wir Studenten immer Patienten vor und besprachen dann die Fälle. Dies empfand ich als sehr positiv und lehrreich. Es war stets eine nette Atmosphäre und keinesfalls ein unangenehmes Ausfragen oder bloßstellen. Der Chefarzt erklärte gerne und viel und nahm sich immer Zeit für uns.
In der Endoskopie hat es mir auch sehr gut gefallen, mir wurde immer super viel gezeigt und ich durfte auch mal das Endoskop in die Hand nehmen ;)
Ebenfalls viel Spaß gemacht hat es mir in der Notaufnahme. Dort durfte ich komplett eigenständig Patienten annehmen, die Erstversorgung durchführen, Anamnese erheben und das weitere Procedere planen. Anschließend konnte ich es mit einem Arzt besprechen wenn ich Fragen hatte. Insgesamt konnte ich sehr eigenständig arbeiten und durfte auch viel Praktisches machen. Neben Blutentnahmen, BGAs und Braunülen legen sowie Patienten Untersuchungen, durfte ich unter Anleitung ZVK-Anlagen, Aszites- und Pleurapunktionen und PEG-Anlagen durchführen.
Ich habe auch einige 24-Stunden Dienste mitgemacht, was ich nur empfehlen kann. Es ist schon sehr heftig und man merkt als Anfänger wie die Konzentration nachlässt. Aber ich fand es super, weil ich so eine 1:1 Betreuung hatte bzw. nachts auch richtig viel selbst gemacht habe um die Kollegen zu entlasten.
Zusammenfassend ein rundum gutes PJ, es hätte nicht besser sein können!!
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
EKGs
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
300,00

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1