Auf der Station wird Medizin auf hohem Niveau praktiziert. Problemfälle, die in anderen Häusern undzureichend behandelt wurden (oder wegen der Ressourcen bzw nicht universitär nicht behandelt werden konnten) bekamen hier ein Bett so lange nötig.
Ein Grundsatz des stationführenden Oberarztes war "see one, do one, teach one".
Die Assistenzärzte waren nicht nur ausgesprochen freundlich und hilfsbereit gegenüber uns PJlern sondern haben sich auch für "ihre" Patienten sehr eingesetzt.
Einzig ein Oberarzt war weder fachlich noch im zwischenmenschlichen Umgang sattelfest und hatte eine gewisse Entscheidungsangst: Zitat anderer OA: "Der xxx ist ein feiger Hund" - der Ausspruch ist hart war aber zutreffend.
Oberärzte rotieren zwischen Station und Bereichen der Ambulanz, sodass nun whsl andere tätig sind.
Man musste generell bestimmt auftreten und öfters einfordern, was man möchte - drauf reagierte aber niemand unfreundlich sondern immerkonstruktiv.
Unter den Oberärzten gibt es viele tolle Persönlichkeiten mit großem medizinischem Wissen.
Auffallend war, dass es keine weiblichen Oberärzte gab.