Ich bin über Alsterdorf 8 Wochen für die Akutneurologie zum Albertinen gekommen.
Insgesammt hatte ich wirklich eine super Zeit und war nen bisschen traurig, als das Tertial zu Ende war.
Pro:
- Das PJ'ler- Ansehen ist wirklich gut. Jeder wusste sofort wer man war. Auch wenn es ja eingentlich selbstverständlich sein sollte, dass sich auch Oberärzte die Namen der PJ'ler merken, ist es das ja oft nicht. War also ziemlich erfrischend =)
Man hört oft ein Danke oder Lob.
- Dar Klima in der gesammten Abteilung ist wirklich gut und wertschätzend. Während meiner ganzen Zeit, hab ich nie erlebt, dass jemand wegen eines Fehlers oder weil was nicht klappte angeschnautz wurde. Der Chef und die OÄ waren stehts sehr geduldig und haben sowohl die Assistenent als auch die PJ'ler oft gefragt, ob sie helfen können oder man Fragen hat.
Der Chef begrüst wirklich jeden! auf Station mit Handschlag.
- Es gibt sehr viel Unterricht. Fast jeden Tag gibt es fächerübergreifenden Unterricht für alle PJ'ler. Und einer der Fachärzte macht eigentlich immer, wenn er da ist bisschen Neuro- Unterricht. Man lernt echt viel.
-Man wird oft (gerade bei gutem Wetter) früher nach Hause geschickt. Niemand ist einem böse, wenn man mal früher los muss.
Contra:
- Man macht morgens die Blutentnahmen. Manchmal wird's schwierig trotzdem zur Frühbesprechung zu kommen.
- Schnelsen ist für die meisten recht weit entfernt. (Bin insgesammt über 2 Stunden tgl. gefahren)