Super Tertial!
Ich kann Innere Medizin im Clemens nur empfehlen!!
Während meiner Tertialhälfte bin ich auf verschiedene Stationen rotiert: Onkologie, Allgemeine Innere und Lungen-&Bronchialheilkunde.
Onko: Das Team war super nett und hat sich jede Menge Zeit für die Patienten genommen. Man war eigentlich den ganzen Tag mit der Visite bzw. der Organisation der Patientenversorgung beschäftigt. Man konnte neben Blutentnahmen auch Ports anstechen, Blutkulturen abnehmen und Transfusionen mitmachen..
Allgemeine Innere: Das Team ist super jung und total aufgeschlossen. Man wird direkt integriert und nicht für langweilige oder nervige Tätigkeiten ausgenutzt. Es stehen viele Aufnahmen an (Anamnese, KU, Blutentnahmen, Planung weiteres Procedere).
Lungen-& Bronchialheilkunde: Die PJler sind meist im Aufnahmezimmer eingesetzt und machen dort Anamnese, körperliche Untersuchung, Zugang legen und Blutentnahme, Planung des weiteren Procederes, Übergabe an die OAs und Visite mit den OAs. Man wird wirklich ernst genommen, praktisch wie ein junger Assistenz!
3 x/ Woche finden interaktive PJ-Seminare statt: Dienstags Seminar beim Chef der Inneren, mittwochs wechselnde Themen vorgestellt durch Assistenen, donnerstags Seminar beim OA der Gyn (oft Patientenfälle auf Station). Unabhängig von der aktuellen Rotation darf man immer teilnehmen und es macht echt Spaß!
Insgesamt ist das Klima freundlich und alle sind bemüht viel gute Lehre zu machen. Gleichzeitig wird man in den klinischen Alltag eingebunden, hat seine eingenen Aufgaben und Verantwortungsbereiche, wobei man zu jeder Zeit Hilfe bekommen kann.
Frühstücks- und Mittagspausen können immer wahrgenommen werden und das Essen in der Kantine ist kostenfrei.
Es können auch Dienste in der Aufnahme gemacht werden, um ausgleichende Urlaubstage zu planen.