Pro:
- nette Leute, welche motiviert sind und einem viel zeigen und ermöglichen (ca. 50% des Teams)
- moderne Gerätschaften am Puls der Zeit (BIS-Elektroden, NIRS Messung,...etc.)
- viel Kinderanästhesie, wenn man sich dafür interessiert
- guter Kontakt zu den Chirurgen grade Unfallchirurgie
- regelmäßig früher gehen möglich, wenn man das möchte
- gute Kantine mit ausreichendem Freibetrag auf der Karte
- Möglichkeit NEF zu begleiten mit Bezug eines Gästezimmers bei 24h Diensten
- Möglichkeiten am ALS-Training teilzunehmen
- regelmäßig Fortbildungen Dienstag mit Assisstenten
- Intensivstationen mit guter Betreuung v.a. Herzintensiv
- Telemedizin Betreuung des Offshore Windparks
Cons:
- Leute nehmen dich nicht wahr, bzw. haben überhaupt keine Lust auf PJler (die anderen 50%)
- teils miese Stimmung und Unterbesetzung
- PJ Unterricht alle 5 Wochen -> d.h. NUR 3 Stück im Tertial!
- dürftige PJ-Organisation -> viel selbst organisieren , es gibt Ansprechpartner, welche aber häufig anderweitig verplant werden
- viel Fluktuation kaum feste Zusammenarbeit möglich (Bezugsperson/Mentor siehe obigen Punkt)
- viel neue Mitarbeiter, deshalb kaum Möglichkeiten z.B. ZVKs zu legen
- recht wenig Einleitungsräume, deshalb häufig Hektik, wenn mal etwas nicht klappt
- Kontakt zur Pflege mittelmäßig wegen teils schlechter Besetzung-> springt häufig zwischen mehreren Einleitungen hin und her
- Es fehlt regelmäßig Kleidung, wenn man auf Intensiv arbeitet
Viel Licht und Schatten. Hatte hier Alles von Super Diensten bis zu Tagen, die ich in die Tonne treten konnte. Man muss sich nette fähige Leute organisieren, generell sind fast alle hilfsbereit. Die Organisation ist mies, was aber daran liegt, dass die Oldenburg-PJler ein anderes System durchlaufen als reguläre PJler (haben 12 Stationen, anstatt der regulären 3). Es gab nicht einmal ein PJ-Logbuch. Die Kritikpunkte wären alle locker zu beheben und dann wäre das Klinikum echt ein tolles PJ-Krankenhaus.
Bewerbung
Bewerbung zu den regulären Zeiten für externe PJler. Die Anmeldung ist meist problemlos, lediglich wenn man eine Unterkunft brauchen sollte könnte es Probleme geben, da diese häufig von den holländischen Studenten belegt wird.