Hier ein kleiner Eindruck zum Mutterhaus in Trier.
Kurz zu mir: 26, männlich, Radiologie als Wahlfach und Berufswunsch.
Im Mutterhaus gibt es vieles was wirklich sehr gut ist für Studierende:
- Regelmäßiger Studentenunterricht mit teils sehr sinnvollen Themen
- Gute Betreuung auf Station. Nichts muss, alles kann. Wer selber Patienten betreuen möchte, kann das von Anfang bis Ende machen - wer lieber zum Unterricht möchte und weniger auf eigene Patienten wert legt, ist hier auch richtig.
- Keine Blutentnahmen bis zum Abwinken. Hier kümmern sich die Schwestern um den Großteil der Blutentnahmen. Wenn es mal brennt, kann man natürlich mal aushelfen.
- Möglichkeit die Sonografie in der Endo besser kennenzulernen und auch selbst zu schallen.
- Studientage nach Rücksprache möglich. Die Arbeitszeiten sind auch nicht unbedingt in Stein gemeißelt - wer mal länger bleiben möchte, oder mal früher gehen möchte: kein Problem.
- Extrem nette Sekretärin, die sich um die Studenten kümmert. Frau Lentes ist ein Engel und regelt alles zur vollsten Zufriedenheit der Studis.
- Fr. Prof. Decker als ärztliche Ansprechpartnerin kümmert sich sehr gut um die Studenten. Vom netten Gespräch bis zur Stadtführung inklusive Nachtwächter mit Hellebarde - alles möglich.
- Die Wohnheimzimmer sind in Ordnung. Das Internet könnte besser sein, daran wird jedoch bereits gearbeitet.
- Kostenlose Verpflegung in der Cafeteria mit sehr guter Auswahl.
- 60€ pro Monat Fahrtzuschuss, wenn man mit dem Auto/Flixbus nach Hause fährt.
- Nette Prüfungsatmosphäre und faire Benotung
Gegen das Mutterhaus sprechen nur wenige Dinge. Wer ungern aus Mainz weg will oder wem Trier als Stadt zu klein ist, wird sich wohl gegen das Mutterhaus entscheiden. Ansonsten ist das Innere-Tertial im Mutterhaus jedem ans Herz zu legen.