OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ein Tertial in der Gynäkologie/Geburtshilfe im Humboldt-Klinikum zu absolvieren kann ich nur empfehlen!
Von Anfang an wurde ich freundlich vom gesamten Team aufgenommen. Alle sind sehr nett und hilfsbereit. Wir waren zwei PJlerinnen und haben uns die Zeit aufgeteilt - jede war die Hälfte der Zeit im Kreißsaal und auf der Wochenbett-Station und damit beteiligt an Untersuchungen (mit der Möglichkeit die Ultraschalluntersuchung etc. unter Anleitung selbst durchzuführen) und Geburten sowie auf der Wochenbettstation (mit der Möglichkeit der eigenständigen Durchführung von Abschlussuntersuchungen und Visiten) und die andere Häfte der Zeit auf Station und damit vor allem bei den gynäkologischen Operationen dabei.
Dienstbeginn ist um 07:30, um 15:00 Uhr ist Übergabe und je nach Dauer kann man danach meist pünkltich gegen 16 Uhr nach Hause gehen.
Auf Station stehen morgens Blutentnahmen und Visite auf dem Programm, anschließend Arztbriefe schreiben, Diagnostik anmelden etc. Meistens wird man im OP gebraucht und man kann sehr viel sehen und Lernen. Regelmäßig werden große Karzinom-Operationen und Operationen mit dem DaVinci-Roboter durchgeführt.
Im Kreißsaal ist man an Diagnostik und Untersuchungen beteiligt, kann bei Sectios assistieren, Flexülen legen, CTG anlegen, bei Geburten dabei sein... Das gesamte Hebammen-Team ist auch sehr nett und steht einem bei allen Fragen gerne erklärend zur Seite.
Fortbildungen gab es für alle PJler aus dem ganzen Haus und in allen Fachbereichen, die regelmäßig stattgefunden haben und auch sehr gut waren.
Die Betreuung im Team war gut, wir mussten nur dafür sorgen dass immer eine von uns da war (also nicht den Studientag am gleichen Tag nehmen).